Aufgrund der begeisterten Reaktionen von Blankenesern und Besuchern hat sich die Interessen-Gemeinschaft entschlossen, die Pfahlewer-Lichterketten ab 2022 als Winterbeleuchtung
einzusetzen. Das bedeutet: Die Ketten werden künftig erst Ende Januar abgehängt und bereits Anfang November wieder installiert. Das Tor mit dem Weihnachtsgruß wird dagegen wie bisher erst nach
Totensonntag im Zentrum aufgebaut.
Achtung: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wird die die Dauer der Winterbeleuchtung mit den LED-Ketten in 2022 auf Mitte November bis Anfang Januar verkürzt. Auch
die Zeiten, in denen die Pfahlewer-Lichterketten leuchten, sind mithilfe von Zeitschaltuhren auf ein Drittel der üblichen Zeit begrenzt, um Strom einzusparen. Die Blankenese
Interessen-Gemeinschaft hat sich aber entschlossen, nicht ganz auf die Winterbeleuchtung zu verzichten, damit dieser Lichtblick in der dunklen Zeit für Blankeneser, Besucher und den lokalen
Einzelhandel bestehen bleibt (siehe News). Unseren Stromspendern bieten wir in diesem Jahr an, die Kosten für die LED-Ketten zu
übernehmen.
Da die Winterbeleuchtung allen Blankeneser Geschäften zugute kommt, hofft die Interessen-Gemeinschaft, dass sich besonders diejenigen, die sich nicht über den BIG-Mitgliedsbeitrag an den Kosten beteiligen, künftig zu einem Sponsoring entschließen können. Für die Planungssicherheit ist es übrigens unbedingt nötig, jetzt schon entsprechende Zusagen abzugeben.
Die Lichterketten hängen inzwischen von der Richard-Dehmel-Straße bis zur Kreuzung Schenefelder Landstraße und vom Strandweg bis zum Bahnhofsvorplatz. Dazu kommt das Weihnachtstor an der Probst-Paulsen-Straße.
Allerdings steigen mit der Anzahl der Ketten auch die Kosten für die Installation. Zuwendungen aus dem Neustart-Fonds der Stadt Hamburg haben hier für Entlastung gesorgt. BIG-Vorostand Oliver Diezmann: "Wir sind für diese Hilfe sehr dankbar. Denn der Grundstock für die Lagerung, Reparatur und Installation der Weihnachtsbeleuchtung wird in jedem Jahr auch aus den Mitgliedsbeiträgen der Blankenese Interessen-Gemeinschaft finanziert und das war in der Corona-Zeit schwierig."
Doch künftig ist die Blankenese Interessen-Gemeinschaft bei diesen laufenden Kosten (sie liegen jährlich bei knapp 30.000 Euro) wieder auf großzügige Sponsoren angewiesen. Jeder Beitrag hilft!
Bei größeren Summen werden die Sponsoren übrigens auf der Gratis-Weihnachtskarte ebenso erwähnt wie auf den BIG-Anzeigenseiten in den Dezember-Ausgaben der lokalen Medien.
Folgende Sponsorenpakete gibt es:
• Großsponsor ab 2.400 Euro netto
• Hauptsponsor ab 1.200 Euro netto
• Sponsor ab 600 Euro netto
Jeder Sponsor erhält auf Wunsch ein Zertifikat, das die Unterstützung der Blankeneser Weihnachtsbeleuchtung signalisiert. Die Sponsoren werden zudem über die Presse, unsere Internetseite und
Plakate kommuniziert.
Bei Rückfragen stehen der Vorstand der Blankenese Interessen-Gemeinschaft e.V. und die Quartiersmanagerin Sabine Juchheim
gerne zur Verfügung.
Übrigens gibt es die Pfahlewer in einer kleineren Variante auch für das Wohnzimmer.
Wo sie erhältlich sind, erfahren Sie hier ....
Einfach mal treiben lassen .... Das Motiv der Gratis-Postkarte 2021. Auf der Rückseite sind die Sponsoren namentlich aufgeführt.
Leuchtende Schiffchen, die durch Bäume segeln – mit dieser einzigartigen Weihnachtsbeleuchtung schafft die Blankenese Interessen-Gemeinschaft jedes Jahr wieder eine geradezu poetische Athmosphäre in dem Hamburger Stadtteil.
Der Verein hatte das leuchtende Schiffchen 2015 gemeinsam mit First Christmas, dem Spezialisten für außergewöhnliche Lichtinszenierungen, entwickelt und produziert. Vorbild ist der Pfahlewer, mit dem die Blankeneser besonders im 18. und bis ins 19. Jahrhundert hinein auf Fischfang gingen. Er gilt noch heute als Wahrzeichen des Ortes.
Um weitere Geschäftsbereiche von Blankenese, wie etwa Dockenhuden, in die Beleuchtung mit einzubeziehen, hat die Interessen-Gemeinschaft 2021 zusätzliche Lichterketten angeschafft. Oliver Diezmann, 1.Vorsitzender der Blankenese Interessengemeinschaft: „Blankenese ist mit dieser besonderen Beleuchtung gerade in der Corona-Pandemie zu einem Anziehungspunkt für Besucher geworden. Damit haben wir unser Ziel, die Bekanntheit des Ortes sowie die Besucherfrequenz zu steigern und den Einzelhandel zu stärken, erreichen können".
NIcht zuletzt hatte dazu einen umfangreiche Presseberichterstattung beigetragen.